Atemschutzübung

THW trainiert bei der Feuerwehr

Das regelmäßige Trainieren für Atemschutzgeräteträger ist fester Bestandteil ihrer Ausbildung und Qualifikation. Es ist wichtig um im Ernstfall sicher und schnell Arbeiten und Helfen zu können. Das Training der Geräteträger ist für ihre Aufgabe sozusagen "lebensnotwendig".

Sie kommen immer dann zum Einsatz wenn Atemgifte die äußeren Einflüsse soweit verändern dass ein Mensch durch Sauerstoffmangel schwere körperliche Schäden davon tragen oder sogar zu Tode kommen würde.

Geübt wird in diesem Zusammenhang der sichere Umgang und die sichere Handhabung der Geräte. Weiterhin unterstehen die Geräteträger während dem Training extremen körperlichen Belastungen welche bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gehen.

Im einzelnen mußten von ihnen heute folgende Leistungen im Rahmen eines Übungslaufes erbracht werden:

  • 150m Laufband laufen bei einer 7%igen Steigung und einer Geschwindigkeit von 5 km/h
  • 2x Besteigen der Endlosleiter bis in eine fiktive Höhe von 9 Metern
  • Durchlaufen der speziellen Dräger-Übungsstrecke; z.T. im Kriechen und Hocken sowie Überwinden von speziell eingebauten Hindernissen wie Röhren und Verengungen
  • Eindringen in einen vollkommen vernebelten "Industrieraum" und Abschiebern sämtlicher Rohrleitungen und Ventile

Wir möchten uns an dieser Stelle recht herzlich bei der "Übungsleitung", den Kameraden des Feuerwehr-Technischen-Zentrums des Landkreises Potsdam-Mittelmark in Beelitz-Heilstätten bedanken.

Bilder & Text: THW


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