Römerschiff für die Spree

Kran hebt historischen Nachbau ins Wasser

Im Rahmen einer Amtshilfe wurde der Ortsverband Berlin-Mitte in der Zeit vom 02.04. bis 06.04.2009 unterstützend tätig.

Es galt den Nachbau eines alten Römerschiffes, der "Victoria", für die Niedersächsische Landesvertretung im Humboldthafen, nahe dem Hauptbahnhof, mit dem Autokran am Donnerstagnachmittag ins Wasser zu heben.

Das römische Kriegsschiff hatte eine Länge von rund 16m, war mit Transportgestell 3,5 m breit und hatte ein Gesamtgewicht von ca. 5,5 Tonnen.

Das Schiff ist Teil eines Ausstellungsprojektes und wird in im Rahmen des Projektes "2000 Jahre Varusschlacht" in mehreren Städten zu Wasser gelassen um jedem der Interesse hat mal das "Feeling" von geschichtlicher Seefahrt zu geben.

Diese vertrauensvolle Aufgabe durften in Berlin die Helfer des Ortsverbandes Berlin-Mitte wahrnehmen und waren von der Idee eines "echten" römischen Kriegsschiffes auf der Spree hellauf begeistert.

Nachdem die Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes das Boot sorgsam zu Wasser gelassen hatten, wurde im Bereich der Moltkebrücke ein Übergang zu einem Schwimmsteg gebaut, welcher als Einstiegmöglichkeit für die Victoria diente.

Zum Bau des Überganges nutzten die Helfer das Einsatzgerüstsystem der 1. Bergungsgruppe, um dem Publikumsrudern freien Zugang zu gewähren.

Am Montagvormittag wurde dann das Boot in eigener Kraft (es ruderten auch unsere Helferinnen und Helfer) von der Moltkebrücke zum Humboldthafen zurück gerudert und wieder mittels Autokran aus dem Wasser gehoben.

Es war für alle Beteiligten aufgrund der tollen Witterung ein absolutes Highlight.

Fotos & Text: THW





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