Sie bauten insgesamt 423 Metallbetten auf, verteilten Matratzen, Decken und Kissen und richteten die Zimmer mit Möbeln für den schnellen Einzug von Geflüchteten ein. Hierher soll ein schneller Umzug innerhalb der Stadt erfolgen. Das Landesamt für Flüchtlingshilfe hatte deshalb das THW um Amtshilfe gebeten. Zuvor hatten THW-Kräfte mit ihren Einsatzfahrzeugen die Ausstattung der Zimmer heran transportiert und in das Gebäude getragen.
Für die THW-Ehrenamtlichen aus sechs Berliner Ortsverbänden ein voller Ehrenamts-Arbeitstag: Um 9.00 Uhr begannen die THW-Kräfte aus Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Spandau und Steglitz-Zehlendorf mit den Tätigkeiten rund um die Einzugshilfe. Kondition war für die Helferinnen und Helfer wichtig, denn die auszustattenden Räume verteilen sich auf sechs Etagen. In die oberste Etage führt kein Fahrstuhl, die THW-Ehrenamtlichen trugen das Material hoch. Erst am Abend beendeten sie ihre Arbeiten.
Den Transport der Betten von zwei Logistikstützpunkten aus hatte der Ortsverband Berlin Spandau bereits beginnend am Samstag mit zwei Fahrzeugen übernommen. Auch der Ortsverband Berlin Steglitz-Zehlendorf transportierte am Montag noch restliche Betten zur neuen Notunterkunft. Die Gesamtkoordination des THW-Einsatzes erfolgte über den Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf.
eingesetztes Personal & Gerät des OV Berlin-Mitte:
- 12 Helfer / Helferinnen
- 2 Manschaftstransportwagen (MTW)
Fotos & Text: THW
