Berlin-Mitte, 03.-05. Oktober 2014 - Mit guten Ergebnissen konnten am vergangenen Wochenende drei Helfer des Ortsverbandes erfolgreich zu Atemschutzgeräteträgern des THW ausgebildet werden. Ein nicht ganz einfacher Weg...
Ein wenig "Leidensfähigkeit" gehört schon dazu um erfolgreich an der Bereichsausbildung Atemschutz teilzunehmen. Nicht nur dass der geliebte 3-Tage-Bart ab musste um eine ordentliche Dichtfläche für die Maske zu schaffen, sondern auch zahlreiche Gewöhnungs-, Übungs- und Belastungsläufe zehrten an den Kräften und sorgten für brennenden Muskelkater am Folgetag.
Insgesamt umfasst die Ausbildung einen theoretischen Teil rund um die Themen "Atmung", "rechtliche Grundlagen", "Gerätekunde" und "Einsatztaktik" sowie einen großen Teil an praktischen Übungen.
Im Praxisteil lernen die Helferinnen und Helfer sich in unterschiedlichen Übungen an den Umgang und die Handhabung der neuen Geräte zu gewöhnen. Ihnen sollen sowohl Einsatzmöglichkeiten als auch Grenzen aufgezeigt werden.
Ein wahrer Knochenjob, denn neben der normalen THW-Einsatzausrüstung kommen rund 16 kg Gewicht für die Atemschutzausstattung sowie beengte Sicht- und Platzverhältnisse dazu. Etwas für echte Helden mit Fitness und Disziplin...
Fotos & Text: THW